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Interview mit Yela Brodesser und Daniel Giordani

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Yela, Daniel, wie habt ihr eure Leidenschaft für das Trommeln entdeckt und welchen Einfluss hat es auf euer Leben, euren Alltag?

Das Trommeln hat uns schon als Kinder- und Jugendliche fasziniert. Als wir dann gemeinsam nach Guinea/Westafrika gereist sind, um die Djembemusik zu erlernen war es um uns geschehen. Die Lebensfreude, die Leute, die allgegenwärtige Musik und die Feste in Guinea haben uns sehr fasziniert und in uns die Leidenschaft geweckt, unser Leben dem Trommeln zu widmen.

Wir haben mittlerweile viele Reisen nach Afrika, Lateinamerika und Indien unternommen, um diverse Perkussionsinstrumente zu erlernen und haben in Österreich ein eigenes Institut für Rhythmuserfahrung gegründet in dem wir Veranstaltungen, Auftritte, Workshops und Kurse rund um die Welt des Rhythmus veranstalten.

Der Rhythmus bringt sehr viel Freude ins Leben und es macht irrsinnigen Spaß mit anderen Menschen gemeinsam zu spielen. Durch das Trommeln kann man auf einer nonverbalen Ebene und trotzdem sehr intensiv mit den Mitspielern kommunizieren. Trommeln entspannt und man kann die üblichen Gedankenspiralen ausschalten und im Moment sein.

Was dürfen sich die Teilnehmer eurer Programme „Trommeln & Rhythmik“ bzw. „World Percussion“ erwarten?

Die Trommelwochen sind eine gute Gelegenheit, Urlaub auf eine etwas andere Art zu machen: eine Verbindung zwischen Trommeln, rhythmischem Arbeiten und der Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen, sich in einer schönen Umgebung zu entspannen, Spaß mit Gleichgesinnten zu haben und aktiv Ferien zu machen.

Das Programm Trommeln und Rhythmik bietet eine gute Möglichkeit sich intensiv mit  der  Djembemusik Westafrikas zu beschäftigen. Das Programm richtet sich sowohl an AnfängerInnen, als auch an Personen mit Vorkenntnissen. In den Kreativeinheiten am Nachmittag gibt es auch die Möglichkeit Rhythmus mit dem Körper umzusetzen, z.B. durch Jonglage, Kalari- Körperübungen, Afrotanz, Klangmeditation, etc.

Im Programm Worldpercussion haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit neben der westafrikanischen Trommelmusik auch verschiedene andere Instrumente (wie Darabukas, Tablas, Rahmentrommeln, Berimbao, Cajon) und Perkussionsstile kennen zu lernen. Wir begeben uns auf eine Reise durch die Welt des Rhythmus, nach Afrika, Indien, in den Orient und nach Lateinamerika. Natürlich kann man diese Instrumente in 4 Tagen nicht alle erlernen. Dazu bräuchte es mindestens ein ganzes Leben. Trotzdem ist es sehr spannend in die vielfältigen Klangwelten einzutauchen und rhythmische Elemente aus unterschiedlichen Kulturen zu erleben.

Wie darf man sich einen typischen Programmtag vorstellen?

Ein typischer Programmtag beginnt nach dem Frühstück mit einem Trommelvormittag. (10-13:00)

Nach einer längeren Mittagspause und der Möglichkeit die schöne Umgebung des Waldviertels zu genießen geht es um 16:30 mit einer Kreativeinheit weiter.

Hier wird mittels Körperübungen, Tanz oder Jonglage mit dem ganzen Körper Rhythmus erfahrbar gemacht.

Nach einem Abendbüffet am Schöneckerhof gibt es am Abend z.B noch eine entspannende Klangmeditation.

Wie lautet euer Lebensmotto?

Riddim up your life !

Yela und Daniel leiten die Programme

Trommeln & Rhythmik

Worldpercussion


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